. Braunfäulepilz . Bekanntheitsklasse: 3 Speisewert () . Vorkommen . an Buchen . Lebensweise . . saprobiontisch . . Größe: m bis l . Unterseite porig . Fruchtkörper konsolenförmig an Holz Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Porlingsartiges Polyporales Baumschwammverwandte Fomitopsidaceae Weichporlinge Pycnoporus |
Zinnober-Tramete Pycnoporus cinnabarinus kein Speisepilz Foto: Wilhelm Schulz Erscheinungszeit:
Ganzjährig
Größe: 3 - 13 cm breit, an der Anwachsstelle bis 4 cm dick, bis 7 cm vom Holz abstehend. Vorkommen: an totem Laubholz, vorrangig an Buchen, selten an anderen Gehölzen, gerne an lichten, trockenen Stellen wie Waldrändern etc. Vorkommen: In ME überall sehr häufig. Merkmale: Fruchtkörper konsolenförmig, leuchtend zinnoberrot, später blasser, Oberfläche leicht runzlig, weichfleischig. Poren regelmäßig. Geruch und Geschmack pilzartig. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung Der recht weichfleischige Porling ist eine der auffallensten Erscheinungen heimischer Laubwälder. Die Farbstoffe in den Fruchtkörpern (Cinnabarin, Tramesanguin) verblassen später unter Licht- und Trockenheitseinfluss zu einem trüben Himbeerrosabraun. Die z.Z. in großen Mengen vorkommenden Pigmente liegt den Hyphen außen als inkrustierende Körnchen an und lassen sich mit Laugen (KOH) auflösen bzw. schwärzen. Der Pilz ist einer der Erstbesiedler an toten Buchenstämmen und erzeugt in diesen eine Weißfäule. Oft trifft man ihn in Gesellschaft von Schmetterlingstrameten und/oder Spaltblättlingen an. |