Bekanntheitsklasse: 1 br> Speisewert () . Vorkommen . bei Nadelbäumen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis m . Pilzform knollig Oberfläche . . gelb bis braun . Sporenpulverfarbe: rötlich olivgrau Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Röhrlingsartige Boletales Wurzeltrüffelverwandte Rhizopogonaceae Wurzeltrüffeln Rhizopogon |
Rötliche Wurzeltrüffel Rhizopogon roseolus kein Speisepilz Foto: Wilhelm Schulz Erscheinungszeit: Juli bis November Größe: 2 - 5 cm ø Vorkommen: Unterirdisch oder dicht unter der Erdoberfläche vor allem, bei Kiefern, seltener bei Fichten und Tannen auf warmen, armen, basischen Böden. Verbreitung: In allen Höhenstufen, gebietsweise nicht selten. Merkmale: Kartoffelförmig, nur mit dem Scheitel aus dem Boden ragend. Oberfläche anfangs cremeweißlich, später bräunlichgelb bis schmutzigbraun mit fleischrosa Zonen, von einem zarten und unvollständigen Netz bräunlicher Myzelfasern überzogen. Außenhaut dünn und zäh, kaum abziehbar. Gleba jung weißlich und fein labyrinthisch, später olivbraun. Geruch: jung aromatisch, reif nach Knoblauch. Sporenmasse: graurötlich bis graugelblich, reif zerfließend Wissenswertes, Verwechslung Diese Wurzeltrüffel gedeiht nur dort, wo der Boden wirklich nährstoffarm ist. Schon die geringste Düngergabe treibt den Pilz in die Flucht. Die zunehmende Eutrophierung der Wälder macht ihm sehr zu schaffen. Der Pilz ist nicht giftig, aber wirklich essbar ist er auch nicht. |