Bekanntheitsklasse1

Speisewert  () 

Lebensweise 
saprobiontisch .

 . Vorkommen
an Eichenholz

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Sprödblättler
. Russulales .
Schichtpilzverwandte
. Stereaceae .
Schichtpilze
. Stereum .

Striegeliger Schichtpilz Stereum hirsutum
 
Striegeliger Schichtpilz  Stereum hirsutum  
 kein Speisepilz     Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  ganzjährig.
Größe der Einzelfruchtkörper: 2 - 4 cm.
Vorkommen: In großen Scharen auf der Rinde oder am Stirnholz von Eichen, aber auch auf anderem Laubholz. Besonders an frisch gefällten Bäumen sind sie sehr auffällig.
Verbreitung: Überall sehr häufig.
Merkmale:  Fruchtkörper in einer ganzen runzelig-gelben Schicht das Substrat überziehend und am oberen Rand horizontal abstehende flatterig-halbrunde oder fächerförmige, korkig-zähe Hutkanten bildend. Diese sind auf der Oberseite grob striegelig-filzig und olivocker, auf der Unterseite leuchtend gelb und höckerig-uneben.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Ein Doppelgänger dieses auffälligen Pilzes wächst typischerweise in Feuchtgebieten auf liegenden, verottenden Stämmen: Der Samtige Schichtpilz Stereum subtomentosum. Der  in unterschiedlichen Gelbtönen prächtig gefärbte Pilz ist nicht striegelig. alt dünn fächerförmig, und wird darüber hinaus  nicht selten mit der Schmetterlingstramete verwechselt.
Auf dem Bild unten sind verhältnismäßig junge und frische Fruchtkörper zu sehen, bei denen der striegelige Filz noch rein weiß ist. Später werden sie dunkler, es werden sich Algen darauf ansiedeln, während am äußeren Rand eine neu zuwachsende Zone entsteht. Der Fruchtkörper rechts zeigt die Unterseite.

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