bisher
in diesem Buch enthaltene Gattungen, deren Arten sämtlichst oder teilweise herablaufende Lamellen haben: . Cantharellus . . Craterellus . . Clitocybe p.p. . Clitopilus p.p. . Hygrophoropsis . . Infundibulicybe . Grenzfälle, wie sie in der Pilzkunde gang und gäbe sind, bieten z.B. die Gattungen Panellus und Pseudoclitocybe, in denen manche Arten Lamellen haben, die weder breit angewachsen sind noch bogig herablaufen. Sie sind vielmehr breit dreieckig und enden am Stielansatz abrupt und im scharfen Winkel. Beispiel: Die Arten der Gattung Panellus, Zwergknäuelinge |
Falscher Pfifferling Hygrophoropsis aurantiaca mit weit herablaufenden Lamellen. Lamellen herablaufend Die Lamellen laufen deutlich am Stiel herab. Das Merkmal weit herablaufender Lamellen bzw. Leisten ist bei den Gattungen der Pfifferlingsverwandten (Cantharellaceae) besonders stark ausgeprägt. Bei manchen Pilzen läuft auch nur
ein´Teil der Lamellen am Stiel herab, Beispiel:
Hutunterseite des Mohrenkopf-Milchlings Lactarius
lignyotus
Hier mit Strich z.T. weit herablaufende Lamellen, während andere Lamellen tief ausgebuchtet sind. Foto: Peter Stenzel . zurück zu den Merkmalen . Pilzbuch-Index . Tintling. |