. Pilzform normal
also Fruchtkörper
mit Hut
und Stiel
. knollenförmig .
. keulenförmig .
. korallenförmig .
. konsolenförmig .
. krustenförmig .
etc.
. Wuchsform .
. büschelig .
. Größe
.
. Sporenpulverfarbe
.
. Hutform .
. Hutoberfläche .
. Hutfarbe .
. Hutunterseite .
. Hutrand .
. Lamellen .
.
Röhren .
. Poren .
. Stiel
.
. Stielrinde .
. Stielbasis .
. Ring .
.Velum .
. FIeisch
.
. Milch .
. Geruch .
. Geschmack.
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Netzstieliger
Hexenröhrling Boletus luridus
Foto: K.M.
Merkmale und Eigenschaften von Pilzen
Pilze haben oft mehr subtile als
deutliche Merkmale.
Viele lassen sich nur ungern in eine bestimmte Schublade
zwängen,
im Gegensatz zu Pflanzen, deren Blütenbätter man
z.B. zählen kann.
Etliche Pilze sind sogar nur mikroskopisch zu bestimmen.
Bei Pilzen fangen die Bestimmungsprobleme
schon bei der
Hutfarbe an
und hören bei der oft tief im Boden steckenden
Stielknolle noch lange nicht auf:
Tupfen auf dem Hut (Velumreste) können
vom Regen abgewaschen sein.
Ein flüchtiger, häutiger Ring am Stiel kann ganz
verschwinden.
Das Holz, auf dem der Pilz lebt, kann in Form von Schredder im
Boden verteilt sein.
Ein Pilz, der auf der Wiese wächst, kann seinen
Mykorrhizapartner 20 Meter weit weg (noch viel weiter als die
Kronentraufe des Baumes) am Waldrand haben.
Jung weiße, rosa oder lila Lamellen werden mit der
Sporenreife
braun oder schwarz.
Ein feucht schmieriger, glänzender Hut kann beim Abtrocknen
matt und samtig sein.
Hygrophane Pilze haben zu Hause oft eine völlig andere Farbe
als im Wald.
Der Lamellenansatz kann äußerst variabel oder kaum
zu erkennen sein.
Merkmale können falsch interpretiert werden. Usw. usw. usw...
Na lassen Sie mich mal machen, wir kriegen
das schon hin.
Das dauert natürlich was, denn zwischendurch will ich ja
alle zwei Monate
auch noch einen Tintling
in die Druckerei und dann wieder aus dem Haus schaffen.
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