Ziegelroter Risspilz Inocybe erubescens Bild: Georg Schabel Risspilze (Inocybe) online:Inocybe asterospora . Sternsporiger Risspilz Inocybe calospora . Schönsporiger Risspilz Inocybe cookei . Strohgelber Rißpilz, Knolliger Risspilz Inocybe corydalina . Grünscheiteliger Risspilz Inocybe dulcamara . Bittersüßer Risspilz Inocybe erubescens . Ziegelroter Risspilz Inocybe geophylla . Erdblättriger Risspilz Inocybe griseolilacina . Grauvioletter Risspilz Inocybe haemacta . Grünroter Risspilz Inocybe hirtella . Bittermandel-Risspilz Inocybe jacobi . Weißfilziger Risspilz Inocybe maculata . Gefleckter Risspilz Inocybe nitidiuscula . Frühlings-Risspilz Inocybe rimosa . Kegeliger Risspilz Inocybe sindonia . Wolligfädiger Risspilz Inocybe splendens . Klebriger Risspilz Inocybe squamata . Dunkelschuppiger Risspilz Dieser gefährliche Giftpilz ist noch sehr wenig bekannt, trotzdem er schon eine Reihe von Menschenleben zum Opfer gefordert hat. Da der Pilz fast rein weiß aus dem Boden kommt, wurde er leichtsinnigerweise mit dem Edelpilz (Champignon) verwechselt. Unser Pilz erreicht jedoch nie die Größe des bekannten Champignon. Prof. Dr. Raebiger verweist mit Recht darauf, daß auch Verwechslungen des Mai-Ritterlings mit dem Rißpilz möglich sind, denn auch der letztere erscheint schon früh, oft bereits im Juni, hält aber bis zum Herbste aus. Unterscheidend sind jedoch schon die auffallenden Gerüche beider Arten. Der ziegelrote Rißpilz, trägt seinen Namen nach dem Einreißen des Hutrandes. Der Pilz bekommt im Alter eine mehr oder weniger ziegelrote Färbung, die sich auch beim Nachhausebringen und beim Liegen einstellt. Sein gefaserter Hut erreicht ungefähr 7 cm Durchmesser. Der Ziegelrote Rißpilz, der im Sommer an grasigen Waldrändern, in Parkanlagen und ähnlichen Standorten truppweise vorkommt, hat, besonders im Alter, einen auffallend starken und fast unangenehmen Geruch, der allerdings schwer zu charakterisieren oder mit einem anderen Geruch vergleichbar ist. Ein ausführlicher Bericht über diesen Giftpilz findet sich im Pilz- und Kräuterfreund, 3. Jahrgang, 1919, H.1, S. 5 H. (Ert Soehner-München, weinroter Rißpilz.) Quelle: Zeitschrift für Pilzkunde 8/1929: 120 . zurück zum Tintling |