Bekanntheitsklasse:
3 Speisewert † Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Laubbäumen . Größe: s bis m . Pilzform normal Hutunterseite . lamellig . . Lamellen . . ausgebuchtet . . Schneide weiß . Sporenpulverfarbe: erdbraun Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Risspilzverwandte . Inocybaceae . Risspilze Inocybe . |
Grauvioletter Rißpilz Inocybe griseolilacina giftig Foto: Thomas Münzmay Erscheinungszeit:
Juli - November
Größe: 2 - 4 cm, Höhe bis 10 cm Vorkommen: Meist in Gruppen bei Eichen, aber auch bei zahlreichen anderen Laubbäumen, besonders an geschotterten, basenreichen Wegrändern. Verbreitung: In ganz Europa ziemlich häufig. Merkmale: Hut haselbraun, radialfaserig, gebuckelt. Hutrand heller, selten gespalten, in der Jugend mit einem schleierartigen weißen Velum. Lamellen anfangs intensiv violett, später zimtbraun. Stiel anfangs auf ganzer Länge oder zumindest an der Spitze schön violett, später hell holzfarben, gleichdick, ohne Basalknolle. Geruch: spermatisch Sporenpulver: zimtbraun Wissenswertes, Verwechslung Rißpilze sind im allgemeinen nur mikroskopisch zu bestimmen. Dieser hat aber ein Merkmal, das ihn schon im Feld entlarvt: den zweifarbigen Hut. Der Hutrand ist immer heller als die Hutmitte und verrät ihn auch dann noch, wenn die Violettöne verblasst oder gar nicht mehr sichtbar sind. |