Spitzkegeliger Kahlkopf Psilocybe semilanceata Pilze in Ethnologie und Schamanismus, "Psilos", Magic Mushrooms Autoren einschlägiger Pilzbücher sind Arno Adelaars, Hans-Jürgen von Hemm, Ronald Rippchen, George & Florence Cowan, Willard Rhodes, Robert Gordon Wasson, Thomas J. Riedling, Christian Rätsch, Roger Heim, Jochen Gartz, Wolfgang Bauer, Edzard Klapp, Daniel M. Perrine, Andy Letcher, Henrik Jungaberle, Peter Stafford, Carl A. P. Ruck, Adrian Morgan, Michael J. Hamer, Richard Rudgley, J. R. Irvin, Jack Herer, John M. Allegro, George W. Hudler, O.T. Oss und Gerrit Keizer. Siehe auch: J. W. Allen et al. 1994): Ethnomycology, biochemistry, and cultivation of Psilocybe samuiensis Guzmán, Bandala and Allen, a new psychoactive fungus from Koh Samui, Thailand. In: Journal of ethnopharmacology. Band 43, Nummer 2. ------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 25 Juni - Juli 1999 Häubling bekam zunächst nicht mit, was sich aus allen Richtungen über seinem Kopf zusammenbraute. Als er mittags nach dem Markt den Hänger in die Garage fahren wollte, war das Tor wieder einmal zu. Grund genug quer über den Hof nach Gundula zu brüllen. Er war groggy. Es fiel ihm zunehmend schwer, die ganze Arbeit allein machen zu müssen, seit sein Filius nicht mehr da war. Dieser hasenfüßige Schwächling. Außerdem war heute einer der Hundstage. Fünfunddreißig Grad im Schatten und das schon im Frühsommer. Er selber, der Chef, der Millionär, mußte die Gießkannen voll Wasser heranschleppen, mit dem der Salat und die empfindlicheren Gemüse benetzt wurden, damit sie bis Mittag nicht schlapp und bis zur Unverkäuflichkeit verwelkt waren. Im Moment schien ihm ohnehin alles unverkäuflich. Die Kunden blieben nach wie vor weg. Zudem hatte ihn heute wieder mal eine der Gören verlassen. Konnte sicher keine Hitze vertragen. In maßloser Überschätzung seiner eigenen Person kam ihm auch diesmal nicht der Gedanke, daß er selbst die Ursache dafür sein könnte, daß es niemand länger als unbedingt notwendig bei ihm auszuhalten bereit war. Und jetzt das geschlossene Garagentor und keine Gundula, die doch sonst auf seinen Pfiff hin kuschte wie ein Hund. Mißmutig ging er ins Haus. Es war leer. Die Küche war unbenutzt und nirgends war eine Spur von seinem Eheweib. Auf dem Tisch lag ein Zettel: „Bin beschäftigt, warte nicht auf mich.“ Zum ersten Mal wurde ihm bewußt, daß die Bewohnerschaft des ganzen riesigen Gebäudes zumindest in dieser Minute offensichtlich nur aus ihm bestand. Mühsam rangierte er selber den Hänger an seinen Platz. Wieso war seine bessere Hälfte eigentlich nicht da? Wahrscheinlich wieder mal beim Friseur. Als ob sie davon schöner werden würde. Und als ob das nicht bis nachmittags Zeit hätte. Er brauchte jetzt was zu essen und eine Dusche. Schließlich hatte er im Gegensatz zu ihr schwer gearbeitet. Er griff im Kühlschrank nach den erstbesten Stück Wurst und stopfte es mit einer Scheibe Brot in sich hinein. Sein Zorn wuchs. Auf seine Frau, auf seinen Sohn, auf seine Arbeit, auf alles. Nur beim Gedanken ans Finanzamt verspürte er eher ein tiefes Unbehagen als Zorn. Der Pilzkrimi geht an anderer
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