Bekanntheitsklasse:
4 Speisewert †† Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Bäumen . Größe: xs bis s . Pilzform normal Hutunterseite . lamellig . . Lamellen . . ausgebuchtet . . Schneide weiß . Sporenpulverfarbe: erdbraun Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Risspilzverwandte . Inocybaceae . Risspilze Inocybe . |
Weißfilziger Risspilz Inocybe jacobi giftig Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: Juni bis August Größe: 1 - 3 cm, Höhe bis 5 cm. Vorkommen: Gesellig unter Birken, Kiefern u.a. Bäumen. Verbreitung: Wohl in ganz Europa nachgewiesen, aber nirgends sonderlich häufig. Merkmale: Hut kegelig gewölbt oder glockenförmig und stumpf gebuckelt, nur selten ganz ausgebreitet, feinfaserig, nur alt etwas schuppig werdend, oft zweifarbig mit schön rotbrauner Mitte und ockerlichem, gelegentlich gespaltenem Rand. Ohne Cortina. Lamellen anfangs hellgrau, reif schmutzig zimtbraun, normal weit, ausgebuchtet. Stiel gleichdick, zylindrisch, ohne verdickte Basis, in der Farbe wie der Hut, Spitze heller, fein längsfaserig, aber nicht bereift. Geruch spermatisch. Sporenpulver: zimtbraun. Wissenswertes, Verwechslung: Vorwiegend unter Buchen kommt der nah verwandte Zwerg-Rißpilz Inocybe petiginosa vor. Er ist mehr braunbeige (nicht fuchsig) gefärbt und hat kleinere Sporen als Inocybe jacobi. |