Bekanntheitsklasse: 4 Speisewert †† Lebensweise symbiotisch . Vorkommen bei Laubbäumen Größe: xs bis s Pilzform normal Hutunterseite lamellig Lamellen ausgebuchtet Schneide weiß Sporenpulverfarbe: erdbraun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Risspilzverwandte Inocybaceae Risspilze Inocybe |
Klebriger Risspilz Inocybe splendens giftig Foto: Karin Montag Erscheinungszeit:
Juli bis Oktober
Größe: 3 - 7 cm ø, Stiel 3 - 6 x 0,5 - 1 cm Vorkommen: In unterschiedlichen Habitaten, gerne an lichten Stellen mit genügend Kalk- oder Basenanteilen im Boden. An Mykorrhizabäumen werden außer der Birke (wie hier) u.a. noch Buchen, Eichen und Linden genannt. Verbreitung: In Mitteleuropa zerstreut bis selten. Merkmale: Hut gewölbt oder konisch, oft mit fleischigem, stumpfem Buckel. Oberfläche semmel- bis kupfergelb, schmierig und glänzend, fein radialfaserig, wenig zum Aufspalten neigend. Scheitel mit weißen Velumresten. Lamellen erst blaß graubeige, später zimtbraun, Schneiden weiß. Stiel weißlich bis gelb, zylindrisch, glatt, voll, fest, ohne Ring. Fleisch weiß, fest, unter dem Scheitel bis 1,5 cm dick. Geruch spermatisch. Sporenpulverfarbe dunkel erdbraun. Wissenswertes, Verwechslung Von diesem Pilz wurde mehrere Varietäten beschrieben. Die wichtigste von ihnen - var. phaeoleuca - unterscheidet sich vor allem in den Hutfarben: Sie ist bräunlich mit kontrastierenden weißen Velumresten am Scheitel. Außerdem ist sie etwas schmächtiger, wohingegen die hier vorgestellte Typusart ein recht robuster, kräftiger und eher auffälliger Risspilz ist. |