Bekanntheitsklasse: 2 Speisewert *** Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Birken . Größe: m bis xl . Pilzform normal Hutunterseite röhrig Sporenpulverfarbe: olivbraun Verwandtschaft Ständerpilze Basidiomycetes Röhrlingsartige Boletales Röhrlingsverwandte Boletaceae Raustielröhrlinge Leccinum |
Birken-Rotkappe, Heide-Rotkappe Leccinum versipelle Foto: Wilhelm Schulz essbar Erscheinungszeit:
August bis November
Größe: 5 - 15 cm, Stiel 7 - 15 x 1 - 3 cm. Vorkommen: Unter Birken auf sandigen Böden. Verbreitung: Häufig, aber selten in großer Zahl. Merkmale: Hut jung halbkugelig, dann polsterförmig, fleischig, lebhaft aprikosenfarbig, alt schmutzig rötlich-gelbbraun, angedrückt schuppig, trocken, matt. Rand überstehend. Röhren jung blass grau, alt graubraun. Poren erst blass, dann olivbraun, auf Druck dunkelnd. StieI zylindrisch, voll, fest, auf weißem Grund mit oft reihig angeordneten braunen Schüppchen. Fleisch fest, dann schwammig werdend, weiß, im frischen Schnitt über weinrot zu weinbraun und schließlich schwarz verfärbend, in der Stielbasis gelegentlich blaugrünlich (nicht konstant). Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulver olivbraun. Wissenswertes, Verwechslung: Ein wesentlich seltenerer Vertreter unter den Birken begleitenden Raufüßen ist die Blasshütige Rotkappe Leccinum roseotinctum. Manche Autoren billigen ihr aber nur den Rang einer Varietät von L. versipelle oder sogar nur einer Form zu. |