Bekanntheitsklasse: 2

Speisewert
giftig

Vorkommen .
bei Buchen
und Eichen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größel bis xl

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
 . frei .

. Velum .
als Gesamt-
und Teilvelum

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Wulstlingsverwandte
. Amanitaceae .
Wulstlinge etc.
Amanita .
Igel-Wulstling Amanita echinocephala

Igel-Wulstling Amanita echinocephala         
giftig   Foto: Georg Schabel
              
Erscheinungszeit:  August bis Oktober
Größe: 5 - 15 cm ø, Stiel 6 - 13 x 1 - 3 cm
Vorkommen: Bei Buchen und Eichen, seltener bei anderen Laubbäumen auf wärmebegünstigten Böden.
Verbreitung: Zerstreut bis ortshäufig.
Merkmale: Hut weißlich bis mausgrau, mit auffallenden, zahlreichen, spitzen, weißen, dauerhaften, pyramidenförmigen Schüppchen auf der Huthaut. Lamellen gedrängt, frei, bauchig, ganzrandig, weißlich mit grünem Hauch. Stiel weißlich und mit grünlichem Schein, Ring dauerhaft,  dick, oberseits gerieft. Stielbasis mit allmählich verdickter, rübenartiger, nicht gerandeter Basalknolle. Fleisch weiß, unter der Huthaut und im Stiel auch leicht grünlich, bis 1 cm dick.
Geruch jung nach Apotheke, alt unangenehm Geschmack mild.
Sporenpulver weiß 

Wissenswertes, Verwechslung:
Der große und stattliche Pilz erscheint nach den ersten warmen Sommertagen. Seine besten Kennzeichen  sind der grünliche Schimmer in den Lamellen und auf dem Stiel und mehrere Warzengürtel oberhalb der Stielknolle, ähnlich wie beim Fliegenpilz.
Manche Mykologen halten diesen Wulstling für konspezifisch mit dem Einsiedler-Wulstling Amanita solitaria.

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