Bekanntheitsklasse: 2 Speisewert † . Vorkommen . bei Eichen u. Buchen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: m bis l . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen frei . . Velum . als Gesamt- und Teilvelum Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Wulstlingsverwandte . Amanitaceae . Wulstlinge etc. Amanita . Das Epithet eliae bedeutet, dass der Pilz zu Ehren von Elias Magnus Fries beschrieben wurde. Und zwar von Lucien Quélet, anno1872 |
Kammrandiger Wulstling Amanita eliae giftig Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit:
Juli - November
Größe: 4 - 8 cm, Höhe bis 12 cm Vorkommen: Einzeln oder in kleinen Gruppen in wärmebegünstigten Laubwäldern unter Eichen und Buchen. Verbreitung: Überall ziemlich selten. Merkmale: Hut anfangs halbkugelig, bald flach werdend, typisch isabellfarben. Rand deutlich und grob gerieft. Oberfläche ganz mit einem dicken weißen Velum bedeckt, das im Laufe des Wachstums in Schollen oder Flocken aufreißt, die leicht abwischbar sind. Lamellen weiß, eng, weich, frei. Stiel lang und schlank, fast stets zur Spitze hin verjüngt, weiß bis creme mit kleiner, gerandeter, tief im Boden eingesenkter Knolle. Ring häutig, dünn, nicht gerieft. Geruch und Geschmack unauffällig mild. Sporenpulver: weiß. Wissenswertes, Verwechslung Der Pilz hat einen weiteren, ebenfalls sehr trefflichen Volksnamen: „Isabellfarbener Wulstling“. In der Tat kann man diesen seltenen Pilz allein an seiner charakteristischen Farbe erkennen. Er ist zudem stets sehr hochbeinig und wenn er keinen Ring hätte, könnte man ihn auf den ersten Blick fast für einen Scheidenstreifling halten. Seine Giftigkeit ist umstritten; in keinem Fall ist er so giftig wie einige Knollenblätterpilze. Ein Einsammeln würde sich aufgrund seiner Seltenheit ohnehin von selbst verbieten. |