Speisewert
† Vorkommen . bei Laubbäumen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: m bis l . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Oberfläche . . gelb . . Lamellen . . frei . . Velum . als Gesamt- und Teilvelum Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Wulstlingsverwandte . Amanitaceae . Wulstlinge etc. Amanita . |
Rauer Wulstling, Gelbflockiger Wulstling Amanita franchetii giftig Foto: Günter Heck. Erscheinungszeit:
Juli bis Oktober.
Größe: 4 - 8 cm ø, Stiel 5 - 8 x 1 - 1,5 cm Vorkommen: In Wäldern und Parks bei Buchen, Hainbuchen, Eichen und Fichten auf basischen bis neutralen Böden. Verbreitung: ME, aber in Deutschland sehr selten. Merkmale: Hut erst halbkugelig, dann gewölbt, Mittel schließlich etwas eingedellt. Oberfläche glänzend, ockergelb, gelbbraun bis olivgraubraun, mit reichlich gelben Flocken über der Huthaut. Diese ist tortenstückförmig bis zur Mitte abziehbar. Rand nicht gerieft. Lamellen gedrängt, dünn, weiß, bauchig, frei. StieI weiß, unterhalb des Ringes gelbflockig. Ring dauerhaft, oberseits längsgerieft. Fleisch dick, weiß, weich. Geruch und Geschmack uncharakteristisch, pilzartig. Sporenpulver weiß Wissenswertes, Verwechslung: Das dicke, gelbe Velum umhüllt den Fruchtkörper anfangs vollständig. Mit der Streckung reißt es auf und hinterlässt die erstaunlich regelmäßigen gelben, flachen Flöckchen auf dem Hut und dem unteren Teil des Stieles. Sind diese Flöckchen vom Regen abgewaschen, ist der Pilz mit dem Grauen Wulstling Amanita excelsa (Velum stets weiß), dem Pantherpilz Amanita pantherina (Stielbasis mit „Bergsteigersöckchen“) und dem Perlpilz Amanita rubescens (mit rötendem Fleisch) zu verwechseln. |