Größe: m bis xl Fleisch . gallertig . nach Befeuchten wieder auflebend . Lebensweise: saprobiontisch Speisewert: () Bekanntheitsklasse: 1 Sporenpulverfarbe . weiß . Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Ohrlappenpilzartige Auriculariales Ohrlappenpilzverwandte Auriculariaceae Ohrlappenpilze Auricularia Der Ohrlappenpilz als Spiegelkreatur |
Gezonter Ohrlappenpilz Auricularia mesenterica kein Speisepilz
Erscheinungszeit: ganzjährig Größe: Einzellappen 3 - 12 cm ø, zu größeren Flächen zusammenfließend, bis 0,5 cm dick. Vorkommen: An Pappel-, Eschen- und Ulmenholz, seltener anderen Laubbaumarten in der Optimalphase der Vermorschung, gerne in feuchten Gebieten und südexponierten Hanglagen. Verbreitung: In Mitteleuropa nicht selten. Merkmale: Oberseite bei pileaten Fruchtkörpern grau bis braun, auffallend konzentrisch gezont und grobfilzig, habituell an einen Schichtpilz wie z.B. Stereum hirsutum erinnernd, oft wie dieser dachziegelig übereinander wachsend. Unterseite dick gallertig mit wulstigem, weiße, Zuwachsrand und lederiger Außenhaut, radial bis unregelmäßig gefaltet, kittfarben bis graubraun, jung auch mit zart bläulichem Schein. Trama feucht gallertig-fest, trocken hornartig hart, bei Wiederbefeuchtung erneut auflebend. Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulverfarbe weiß Wissenswertes, Verwechslung: Der Pilz dringt als Schwächeparasit in noch lebendes Holz ein und lebt nach dem Tod des Baumes noch jahrelang am Stubben oder am liegenden Stamm weiter. Er erzeugt im Holz eine intensive Weißfäule. |