Bekanntheitsklasse: 4 Speisewert *** Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Eichen . Größe: l bis xl . Pilzform normal Hutunterseite . röhrig . Röhrenmündungen gelbgrün Sporenpulverfarbe: . olivbraun . Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Röhrlingsartige Boletales Röhrlingsverwandte Boletaceae Dickröhrlinge Boletus Der botanische Artname frostii ist eine Ehrung des amerikanischen Mykologen Charles Christopher Frost (1805-1880). |
Frost´s Röhrling Boletus frostiiessbar Foto: Thomas Münzmay Erscheinungszeit:
Juli bis September
Größe: 5 - 15 cm ø, Stiel 4 - 12 x 1,5 - 3,5 cm Vorkommen: Vorwiegend bei verschiedenen Eichenarten, seltener bei anderen Hartholzlaubbäumen. Verbreitung: In Nord- und Mittelamerika verbreitet und häufig. Merkmale: Hut erst schön halbrund gewölbt, bald verflachend, feucht schleimig, trocken klebrig, intensiv dunkel blutrot, alt etwas ausblassend und mit zunehmend gelben Flecken, anfangs mit weiß gesäumtem Rand. Röhren blutrot bis purpurrot, auf Druck sofort intensiv blau verfärbend. Poren sehr fein, den Röhren gleich gefärbt, bei der Sporenreife trüb orangebraun bis braunrot mit Olivton, jung oft mit gelblichen Tröpfchen. Stiel zylindrisch bis keulig, dem Hut gleichfarbig oder mit gelber Spitze, mit grobem, erhabenem, rotem Netz, dessen Grate gelb sind. Stielbasis gelblich. Bei Berührung sofort blauend. Fleisch gelb, fest, im frischen Schnitt sofort blaugrün anlaufend, Geruch und Geschmack angenehm, unauffällig Sporenpulver: olivbraun. Wissenswertes, Verwechslung Das Verbreitungsareal dieses auffallenden Dickröhrlings scheint auf Amerika beschränkt zu sein und reicht dort von Südkanada bis zum nördlichen Südamerika. In Mexiko ist dieser Pilz ein beliebter Speisepilz, der auf Märkten gehandelt wird. |