Bekanntheitsklasse: 2 Größe: s bis (m) Speisewert *** Lebensweise symbiotisch Vorkommen bei Buchen Pilzform normal Hut-Unterseite lamellig Farbe gelb Lamellen herablaufend Velum fehlend Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Leistenpilze Cantharellales Leistlingsverwandte Cantharellaceae Pfifferlinge Cantharellus Foto und Webdesign: Karin Montag |
Blasser Pfifferling Cantharellus pallidus essbar Synonym: Cantharellus cibarius var. pallidus Erscheinungszeit: Juni bis Oktober Größe: 2 - 10 cm ø, Stiel 2 - 6 x 0,5 - 1,2 cm Vorkommen: Mykorrhizapartner der Buche, seltener von anderen Laubbäumen, besonders auf kalkhaltigen Böden Verbreitung: Weit verbreitet, aber nicht häufig Merkmale: Hut erst knopfförmig, bald kreiselförmig mit gewölbtem Scheitel, zuletzt trichterig, voll, fest, weißlich bis gelblichweißLeisten gelb, dicklich, entfernt, oft gegabelt, herablaufend und übergangslos in den Stiel mündend. StieI weiß, voll, fest, samtig-glatt, auf Druck oder berührt gilbend, dann leicht bräunend. Fleisch massiv und fest, im Hut bis 1,5 cm dick, weißlich bis lichtest gelb. Geruch angenehm fruchtig, Geschmack nach einigen Sekunden pfeffrig-scharf Sporenpulver: weiß Wissenswertes, Verwechslung: Ein gutes Merkmal dieser Varietät ist der starke Kontrast zwischen dem sehr hellen Hut und den gelben Lamellen. Letztere können auch intersiver gelb sein wie auf dem Bild dargestellt,. Das Taxon wurde erstmals von Pilát 1959 als Cantharellus pallens beschrieben (pallens = blass). Sie wurde dann aber auf den Rang einer Varietät herabgestuft, weil es außer den Farben und dem stämmigen Stiel praktisch keine Unterschiede zum ganz normalen Pfifferling gibt. Ich selbst kann mich dieser Meinung nur sehr schwer anschließen und nenne diesen kräftigen Laubwald-Pfifferling weiterhin C. pallidus |