Bekanntheitsklasse: 3 Speisewert () . Lebensweise . . saprobiontisch . . Vorkommen . an Laubholz . Größe: xs bis s . Pilzform normal . Wuchsform . gruppenweise bis gesellig Hutunterseite . lamellig . . Lamellen . . ausgebuchtet . . Schneide . . weiß . Sporenpulverfarbe: schwarz Taxonomie: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Mürblingsverwandte . Psathyrellaceae . Glimmertintlinge . Coprinellus |
Haus-Tintling Coprinellus domesticus kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: März bis November Größe: 2 - 5 cm ø, Stiel 3 - 8 x 0,4 - 0,8 cm. Vorkommen: Gruppenweise bis geselligan morschem, dickerem Laubholz in Auwäldern, Parkanlagen und Gärten. Verbreitung: In Mitteleuropa zerstreut bis ortshäufig. Merkmale: Hut anfangs ei- oder walzenförmig, dann breitglockig, schließlich ausgebreitet mit zuletzt eingerollten Rändern. Oberfläche isabellbeige bis gelbraun, in der Mitte dunkler als am Rand, jung dicht mit weißlichem, körnigem Velum bedeckt, das zunehmend schwindet. Hutrand bis fast zur Scheibe gerieft und gelegentlich einreißend. Lamellen jung cremeweiß, alt schwarzbraun, gedrängt, manchmal gegabelt, schmal am StieI angeheftet, alt zerfließend. StieI weißlich, zuerst flaumig, dann glatt, hohl, zylindrisch, zur Basis leicht keulig angeschwollen, bisweilen auch mit kleiner Knolle. Geruch unauffällig. Geschmack mild, angenehm. Sporenpulver. schwarz. Verwechslung: Das beste Kennzeichen dieses Tintlings ist das roströtlich-struppige Ozonium, das das Holz um die Fruchtkörper herum bedeckt. Es gibt noch einen weiteren Tintling mit diesem Merkmal: Der Strahlfüßige Tintling Coprinellus radians mit dunklerem Hut, größeren Sporen und flaschenförmigen Cheilozystiden. |