Bekanntheitsklasse:
4 Speisewert () . Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Fichten . Größe: m bis l . Pilzform normal . Hut - Unterseite . lamellig . . . Oberfläche . . schleimig . . gelb . Lamellen . ausgebuchtet . Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Schleierlingsverwandte Cortinariaceae Schleierlinge Cortinarius Untergattung Phlegmacium |
Weißgestiefelter Schleimkopf Cortinarius claricolor kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: August bis Oktober Größe: 5 - 12 cm, Höhe bis 12 cm. Vorkommen: Im nährstoffarmen Fichtenwald. Verbreitung: In Nordeuropa ziemlich häufig und dort auch unter anderen Bäumen, zum Süden hin seltener. Merkmale: Hut polsterförmig gewölbt, lange so bleibend, kaum je ganz verflacht, festfleischig. Hutoberfläche auf goldbraunem, goldgelben oder ockerlichem, feucht schleimigem oder klebrigem Grund fein weißfaserig bereift, alt auch radial gerunzelt. Hutrand lange nach unten gerichtet, zumindest jung von den reichlichen weißen Velumfasern gesäumt. Lamellen auffallend gedrängt, schmal, dünn, erst hellgrau, dann zimtbraun, mit helleren Schneiden. Stiel schlank und zylindrisch, Basis auch ausgespitzt, oft verbogen, weiß, vollfleischig, und vom dicken, wattigen Velum weiß gürtelig gestiefelt. Geruch: moderig oder hefeartig, Geschmack: mild Sporenpulver: zimtbraun Wissenswertes, Verwechslung Es gibt noch weitere gelbhütige Schleimköpfe, von denen einige auch in Fichtenwäldern vorkommen. Diese haben aber entweder einen deutlich knolligen Stiel, oder kein so auffällig wattiges Velum. Die meisten von ihnen benötigen auch gehaltvollere Böden. Über den Speisewert dieser appetitlich-fleischigen Art ist bisher leider noch nichts bekannt. |