Pilze in diesem Buch, die zumindest bei feuchtem Wetter (also bei Pilzwetter) eine schleimige Hutoberfläche haben: Phlegmatium . Schleimköpfe (von wenigen Ausnahmen abgesehen) Myxacium . Schleimfüße Gomphidius glutinosus . Kuhmaul, Großer Gelbfuß Gomphidius roseus . Rosenroter Schmierling Hebeloma crustuliniforme . Tonblasser Fälbling Hygrocybe psittacina . Papageien-Saftling Hygrocybe irrigata . Grauer Saftling Hygrophorus . Schnecklinge Lactarius albocarneus . Klebriger Milchling Lactarius blennius . Graugrüner Milchling Lactarius uvidus . Klebriger Violettmilchling Mycena epipterygia . Dehnbarer Helmling Mycena vulgaris . Klebriger Helmling Oudemansiella mucida . Buchen-Schleimrübling Pholiota lenta . Tonfalber Schüppling Stropharia aeruginosa . Grünspanträuschling Suillus . Schmierröhrlinge (die meisten Arten, aber nicht alle) Xerula radicata . Schleimiger Wurzelrübling |
Die
Hutoberfläche des Pilzes ist schleimig Beispiel für einen Pilz mit schleimiger Hutoberfläche: Eine schleimige Hutoberfläche kann bei trockenem Wetter abtrocknen und wird dann u.U. als nicht mehr als schleimig wahrgenommen. In diesem Fall hilft es, den Pilz anzufeuchten und ein paar Sekunden zu warten. Die Schleimschicht quillt dann erneut auf und macht in den meisten Fällen ihrem Namen wieder Ehre. Der oben abgebildete Bittere Schleimkopf trägt den Schleim schon im Namen. Er gehört zur Untergattung Phlegmacium (Schleimköpfe) der Gattung Cortinarius. Aber es gibt auch einige Schleimköpfe mit trockenem Hut. Speisepilze mit schleimigem Hut sind etwa der Butterpilz Suillus luteus oder das Kuhmaul Gomphidius glutinosus.
Die haben dann in der früheren Voksnamensgebung so charmante Namen
erhalten wie Rotzer, Rotzling, Schmalzler, Schleimling, Schmierling,
Schmerling Und dann gibt es natürlich noch die Schleimpilze (Myxomycetes). Ach ja, und der Hallimasch. Der ist am Standort trocken, aber im Kochtopf ein echter Slimy. . zurück zu den Merkmalen . Pilzbuch-Index . Tintling. |