Bekanntheitsklasse: 4 Speisewert † Vorkommen im Nadelwald Lebensweise symbiotisch . Größe s bis m . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Lamellen ausgebuchtet Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Schleierlingsverwandte Cortinariaceae Schleierlinge Cortinarius Untergattung Leprocybe |
Goldgelber Raukopf Cortinarius gentilis giftig Foto: Peter Stenzel Erscheinungszeit: September bis November. Größe: 2 -5 cm ø, Stiel 5 - 10 x 0,3 - 1 cm. Vorkommen: In älteren Nadelwäldern auf ärmeren, sandigen, sauren, gerne etwas feuchteren, moosigen Böden. Verbreitung: In Mittel- und Südeuropa besonders in Mittelgebirgslagen sehr häufig, in Norddeutschland und in Skandinavien auch im Flachland Merkmale: Hut kegelig geschweift und meist deutlich gebuckelt, seltener auch gewölbt, seidig glänzend, lebhaft braungelb bis orangefuchsig, hygro-phan und zu fuchsig gelb austrocknend, dünnfleischig. Lamellen ziemlich entfernt, breit, bauchig, zimtbraun, ausgebuchtet angeheftet. Stiel auf fuchsigem Grund zitronengelb befasert oder genattert, voll fest. Fleisch und Velum gelb. Geruch und Geschmack: nach rohen Kartoffeln. Sporenpulver: zimtbraun. Wissenswertes, Verwechslung: Ein naher Verwandter ist der wegen seines Gehaltes an tödlich giftigen Nierengiften (Orellaninen) berüchtigte Spitzgebuckelte Raukopf Cortinarius rubellus. Er wächst an den gleichen Standorten. |