Bekanntheitsklasse:
4 Speisewert () Lebensweise . . saprobiontisch . oder symbiotisch . . Vorkommen . auf Erde . Größe: s bis m . Pilzform normal . Hut -Unterseite . lamellig . . Lamellen . ausgebuchtet . Velum . fehlend . Sporenpulverfarbe: rosa Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Rötlingsverwandte Entolomataceae Rötlinge . Entoloma . |
Rußblättriger Rötling Entoloma jubatum Foto: Karin Montag kein Speisepilz Erscheinungszeit: Juni - November Größe: 4 - 7 cm, Höhe bis 12 cm Vorkommen: Einzeln oder in kleinen Gruppen auf ungedüngten Wiesen. Verbreitung: Weit verbreitet, aber nicht sehr häufig Merkmale: Hut bis 6 cm ø, anfangs kegelig, bald flach gewölbt mit kleinem Buckel, russbraun mit faserschuppig aufbrechender Hutbedeckung, dadurch matt und rau erscheinend. Lamellen breit und mässig gedrängt, von Anfang an schmutzig braun, bei der Sporenreife mit rosa Schein. Stiel stets länger als der Hut breit, enghohl und gebrechlich, im oberen Teil braun berindet, zur meist etwas keulig aufgetriebenen Basis weißlich. Fleisch unter der Hutmitte bis 4 mm dick, schmutzig beige, weich. Geruch unauffällig, Geschmack bitter. Sporenpulver: rosabraun Wissenswertes, Verwechslung Die Art gehört zu den wenigen Rötlingen mit insgesamt braunen Farben und faserig-schuppiger Hutoberfläche. Der hochbeinige Habitus ist ein weiteres Merkmal des markanten Wiesenpilzes. Ein zweiter Vertreter dieser Gruppe ist der noch viel seltenere Braunfilzige Rötling Entoloma fuscotomentosum. Er ist in Mitteleuropa kaum zu finden und hat seinen Verbreitungsschwerpunkt in Skandinavien. Ihn kennzeichnet eine noch gröber schuppige Huthaut. Beide Rötlinge sind durchaus bereits im Feld anzusprechen. |