Bekanntheitsklasse: 4 Speisewert () Lebensweise . . saprobiontisch . . Vorkommen . an Holzstückchen . Größe: xs bis s . Pilzform normal Hutunterseite . lamellig . . Lamellen . . ausgebuchtet . Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Rißpilzverwandte . Inocybaceae . Schüppchenschnitzlinge Flockenschnitzlinge . Flammulaster . |
Rostbrauner Schüppchenschnitzling Flammulaster ferrugineus Foto: K.M. kein Speisepilz Erscheinungszeit:
Juli bis November
Größe: 0,5 - 2 cm ø, Stiel 2 - 3 x 0,2 - 0,3 cm Vorkommen: Gesellig auf Reisigresten und vergrabenen Holzstückchen, oft auch scheinbar auf Erde. Verbreitung: In ME zerstreut bis selten. Merkmale: Hut erst gewölbt, dann flach konvex, kaum fleischig, Rand feucht grob gerieft, trocken opak. Oberfläche bei feuchtem Wetter glatt und glänzend erscheinend, trocken gattungstypisch fein samtig-körnig (L!), lebhaft rostbraun, Rand oft heller. Lamellen in der Farbe wie der Hut, Schneiden etwas heller, am Stiel ausgebuchtet und mit Zähnchen herablaufend. Stiel gleichdick, mit weißem Basalfilz, sonst in der Farbe wie der Hut, bald hohl, von weißen Velumfasern bekleidet, ohne Ring. Geruch und Geschmack: unauffällig. Sporenpulver: rostbraun. Wissenswertes, Verwechslung: Die Art - sie wird auch oft Rostroter Schnitzling genannt - könnte im Feld bei oberflächlicher Betrachtung leicht für einen Trompetenschnitzling (Tubaria) gehalten werden. Nimmt man jedoch eine mind. 8fache Lupe zur Hand, fällt eine körnig-raue Hutoberfläche auf, die ein Gattungsmerkmal ist. Außerdem sind die Lamellen nicht breit angewachsen wie bei einer Tubaria, sondern am Stiel ausgebuchtet. Flammulaster ferrugineus liebt feuchte Stellen in Laubwäldern und ist dort recht standortstreu. |