Bekanntheitsklasse4
Speisewert
()Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Buchenholz

. Größe:  xs bis s 

Pilzform normal

Hutfarbe
gelb .

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Rißpilzverwandte
. Inocybaceae .
Schüppchenschnitzlinge
Flockenschnitzlinge
. Flammulaster .
Orangebrauner Schüppchenschnitzling Flammulaster limulatus
      
Orangegelber Flockenschnitzling Flammulaster limulatus  Foto:
K.M.
 
kein Speisepilz

Erscheinungszeit:  Juni bis Oktober
Größe: 0,5 - 2,5 cm ø, Stiel 2 - 3 x 0,2 - 0,3 cm.
Vorkommen: Auf ± stark vermorschtem Holz verschiedener Laub- und Nadelholzarten,  vornehmlich an liegenden Buchenstämmen, auch auf Sägespänen.
Verbreitung: In Europa lückenhaft verbreitet und nirgends häufig.
Merkmale:  Hut lange gewölbt, später verflachend, nicht gebuckelt, Rand anfangs eingebogen. Hutoberfläche samtig-matt, auf lebhaft gelbem Grund dicht mit feinen, körnig-flockigen, rostbraunen Schüppchen besetzt. Lamellen jung schön zitronengelb, später zimtbräunlich, meistens breit angewachsen. Stiel goldgelb mit dunkler werdender Basis, berindet, filzig-matt. Fleisch gelb.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver mittelbraun.

Wissenswertes,  Verwechslung:
Schüppchenschnitzlinge sind an ihrer körnig-rauen Hutoberfläche, dem braunen Sporenpulver und dem Wachstum an Holz oder anderen Pflanzenresten (z.B. Bucheckern) recht gut zu erkennen. Es gibt bei uns ca. 10 Arten, die allesamt kleine, meist einheitlich bräunliche Fruchtkörper ausbilden und nicht als Speisepilze in Betracht kommen. Die hier dargestellte, vergleichsweise lebhaft gefärbte Art ist eine der selteneren Vertreter der saprobiontisch lebenden Schüppchenschnitzlinge.

Tintling-Logo