Bekanntheitsklasse:
2 Speisewert () . Lebensweise . . saprobiontisch . . Vorkommen . bei Kiefern . Größe: xs bis s Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Schlauchpilze . Ascomycetes . Becherlingsartige Pezizales Lorchelverwandte Helvellaceae Becherlorcheln Helvella |
Hochgerippte Becher-Lorchel Helvella acetabulum essbar Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: April bis Juni Größe: 2 - 8 cm ø, bis 8 (-10) cm hoch Vorkommen: In Laub- und Nadelwäldern, an Wegrändern, auf nackter Erde oder in Gras und Moos. Verbreitung: in manchen Jahren massenhaft. Merkmale: Fruchtkörper pokal- becher- bis schüsselförmig, Becherränder jung deutlich eingerollt, dann wellig verbogen und kurzzackig eingeschnitten; Außen- und Innenseiten gleichfarbig, von karamell- über grau- bis rotbraun, zur Stielbasis weißlich auslaufend, fein bereift bis glatt. Stiel mit stark ausgeprägten, abgerundeten Rippen, die bis weit in den Becher hineinragen und dort kurz verzweigt enden. Zwischen den Rippen beulig-grubig, innen zellig-hohl. Geruch und Geschmack unauffällig. Spp. weiß Wissenswertes, Verwechslung: Durch ihren typisch pokalförmigen Habitus, die kräftigen, langen Rippen, die bis weit in den Becher hineinragen und die überwiegend braunen Farben ist die Becherlorchel gut gekennzeichnet und kaum zu verwechseln. Eine gewisse Ähnlichkeit kann lediglich die Rippenstielige Lorchel Helvella solitaria haben, doch reichen die Rippen kaum je bis zum Becher hinauf. |