Bekanntheitsklasse: 2

Speisewert  ()

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
bei Kiefern

. Größe: xs bis s

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Schlauchpilze
. Ascomycetes .
Becherlingsartige
Pezizales
Lorchelverwandte
Helvellaceae
Becherlorcheln
Helvella
Schwarzweiße Becherlorchel Helvella leucomelaena

Schwarzweiße Becherlorchel  Helvella leucomelaena    
Foto: Fredi Kasparek   
kein Speisepilz


Erscheinungszeit:  März bis Mai
Größe: 1 - 6 cm, Höhe bis 6 cm
Vorkommen: In Gruppen unter Kiefern, gerne auf armen, sandigen Böden. Standorttreu.
Verbreitung: Verbreitet und nicht selten.
Merkmale:  Kopfteil becherförmig, zur Basis kurz stielförmig verjüngt, jung bauch- bis krugförmig mit  runder Öffnung und kurzem, rundrippig gefurchtem StieI. Becherrand gekerbt-gezähnelt, alt unregelmäßig wellig, oft tief einreißend und schmallappig ausdünnend. Innenseite  ockerbraun, olivgraubraun bis braunschwarz, glatt. Außenseite: oberirdischer Teil wie das Hymenium gefärbt, in der Erde eingesenkter Teil grauweiß, cremeweiß, filzig-samtig. Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver: weiß

Wissenswertes, Verwechslung
Diese und weitere Becherlorcheln waren früher in einer eigenen Gattung zusammengefaßt: Paxina, Rippenbecherlinge. Zu ihnen gehört auch die noch häufigere Hochgerippte Becherlorchel Helvella acetabulum. Sie wächst ebenfalls im Frühjahr gerne an Wegrändern in allen möglichen Wäldern.
Die kontrastfarbigen, glatten, kaum gerippten Becher und  das Vorkommen im Frühjahr unter Kiefern sind ausgezeichnete Merkmale, die kaum zu Verwechslungen Anlaß geben dürften.
Informationen zur Gattung Helvella (Lorcheln) in Tintling 1/99 ab S. 18

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