Bekanntheitsklasse: 1 Vorkommen . an Laubholz . Lebensweise . . saprobiontisch . . Größe: m bis xl Speisewert () Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Täublingsartige Russulales Stachelbartverwandte Hericiaceae Stachelbärte Hericium |
Dorniger Stachelbart Hericium cirrhatum kein Speisepilz Foto: Wilhelm Schulz Synonym: Creolophus cirrhatus Erscheinungszeit: September bis November. Größe: 8 - 20 (-40) cm ø. Vorkommen: Saprobiontisch und Weißfäule erzeugend an morschem Starkholz abgestorbener Laubbäume. Merkmale: Fruchtkörper aus mehreren konsolenförmig übereinander angeordneten flachen und ungestielten Elementen. Diese sind jung cremeweißlich, später gelblich bis gelbbräunlich. Oberseite schütter bis dicht mit dornartigen kurzen, sterilen Stacheln besetzt. Unterseite in regelmäßigen Reihen "wie die Zähne eines Kammes" mit langen, nach unten gerichteten, fertilen Stacheln besetzt. Fleisch jung weißlich und mürbe, später gilbend und zäh werdend. Geruch aromatisch-pilzartig, Geschmack etwas bitter. Sporenpulver weiß. Wissenswertes Die Buche ist wohl in Mitteleuropa der häufigste Wirtsbaum des Pilzes, aber es werden auch Eichen, Ulmen, Eschen, Nußbäume, Pappeln, Birken etc. besiedelt. Der Pilz ist ziemlich selten, sein Vorkommen ist wesentlich an dickere Faulstämme gebunden. Im Gegensatz zum Korallen-Stachelbart Hericium coralloides besiedelt der Ästige Stachelbart Stämme, deren Holz bereits stark vermorscht ist. |