Bekanntheitsklasse 2

Speisewert
**
Vorkommen .
bei Kiefern

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größem bis l

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
herablaufend
. dicklich .

Sporenpulver
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Wachsblättler
Hygrophoraceae
Schnecklinge
Hygrophorus
Großer Kiefernschneckling Hygrophorus latitabundus

Großer Kiefernschneckling Hygrophorus latitabundusessbar  Foto: Frank Röger

Erscheinungszeit: September bis November
Größe: 5 - 10 cm ø, Stiel 5 - 10 x 1,5 - 2,5 (-3,5) cm
Vorkommen: Ausschließlich bei Kiefern, bevorzugt auf oberflächenversauerten Kalkböden.
Verbreitung: In ME zerstreut bis ortshäufig.
Merkmale:  Hut erst kegelig, dann ausgebreitet-verbogen, meistens mit breitem, stumpfem Buckel. Hutrand lange eingerollt und bleibend herabgebogen, nicht gerieft. Hutoberfläche feucht sehr schleimig, trocken radialfaserig und fettig glänzend, graubraun, olivbraun, Mitte bis bronze, zum Rand hin aufhellend. Lamellen cremeweiß, dicklich, untermischt, herablaufend. StieI oft keulig verdickt, vollfleischig, etwas wurzelnd, auf weißem Grund bräunlich schleimig, Spitze oberhalb der Ringzone weiß und trocken. Fleisch weiß, unter dem Buckel bis 2 cm dick.
Geruch schwach pilzartig, Geschmack mild, fade
Sporenpulver  weiß.

Wissenswertes
Seine Volksnamen zeigen die prominente Charateristik des kräftigen, oft gedrungenen und stark schleimige Schnecklings auf, aber auch seine Beliebtheit und Häufigkeit in Spanien: Babosa, Llenega negra, Mocosa und Caramellosa. Dort gibt es sogar eine Firma namens „Alimentos des Soria“, die den Großen Kiefernschneckling konserviert in Gläsern als „Grey waxcap“ vertreibt.

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