Bekanntheitsklasse 2 Speisewert ** Vorkommen . bei Eichen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis m . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . herablaufend . dicklich . Sporenpulver weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Wachsblättler Hygrophoraceae Schnecklinge Hygrophorus |
Olivgestiefelter Schneckling Hygrophorus persoonii essbar Foto: Georg Schabel Erscheinungszeit: September bis November Größe: 3 - 8 cm ø, Stiel 6 - 12 x 0,8 - 1,5 cm. Vorkommen: In Laubwäldern auf basischen oder kalkhaltigen Böden bei Eichen, viel seltener auch bei Buchen. Verbreitung: In ME verbreitet, aber nicht besonders häufig. Merkmale: Hut erst kegelig, dann ausgebreitet-verbogen, meistens mit breitem, stumpfem Buckel. Hutrand lange eingerollt und bleibend herabgebogen, nicht gerieft. Hutoberfläche feucht sehr schleimig, trocken radialfaserig und fettig glänzend, graubraun, olivbraun, Mitte bis bronze, zum Rand hin aufhellend. Lamellen weiß mit grünlichem Schein, entfernt, dicklich, untermischt, herablaufend. StieI zylindrisch, vollfleischig, etwas wurzelnd, auf weißem Grund von braunem Schleim genattert, Spitze oberhalb der Ringzone weiß und trocken. Fleisch weiß, unter dem Buckel bis 2 cm dick. Geruch und Geschmack: unauffällig. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung: Dieser stattliche Schneckling hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem wesentlich häufigeren Natternstieligen Schneckling Hygrophorus olivaceoalbus. Der Pilz ist aber kleiner und wächst bei Fichten auf eher sauren Böden. |