Bekanntheitsklasse:
2 Speisewert † Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Laubbäumen . Größe: xs bis s . Pilzform normal Hutunterseite . lamellig . . Lamellen . . ausgebuchtet . . Schneide weiß . Sporenpulverfarbe: erdbraun Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Risspilzverwandte . Inocybaceae . Risspilze Inocybe . |
Gemeiner Wirrkopf Inocybe lacera giftig Erscheinungszeit: Mai bis November Größe: 1,5 - 5 cm ø, Stiel 2 - 5 x 0,3 - 1 cm. Vorkommen: in lichten Wäldern, am Wegrand, auf Dünen, auf Geröllfeldern und auf Bergehalden bei Birken, Kiefern, Fichten und anderen Pioniergehölzen. Verbreitung: In passenden Habitaten in ganz ME ausgesprochen häufig und gemein. Merkmale: Hut erst halbkugelig, dann gewölbt mit lange umgebogenen Rand, matt, opak, ockergelb, rostocker bis hell olivbraun, Huthaut filzig-zottig bis kleinschuppig. Lamellen erst blass grau, dann zimtbraun, mit weißlich bewimperten Schneiden. Stiel in der Farbe des Hutes, voll, fest, zylindrisch, zumindest gegen die Basis grob filzig, Spitze weiß bereift. Fleisch beige bis bräunlich, fest. Geruch staubig-muffig. Geschmack mild. Sporenpulver. dunkel erdbraun. Wissenswertes, Verwechslung Seine struppige Hutbedeckung und die langen, zylindrisch-projektilförmigen Sporen sind gute Kennzeichen der überaus häufigen Art. An den gleichen Standorten findet man auch den durchschnittlich größer werdenden Bittersüßen Risspilz Inocybe dulcamara. |