Bekanntheitsklasse4

Speisewert
**

Lebensweise
.
 . symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Roteichen

. Größes bis m 

Pilzform normal

Hutunterseite
röhrig

Sporenpulverfarbe:
olivbraun

Verwandtschaft
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Raustielröhrlinge
Leccinum
Weißlicher Raufuß Leccinum albellum
        
Weißlicher Raufuß Leccinum albellum
   Foto: Thomas Münzmay

Erscheinungszeit:  Mai bis November
Größe: 2 - 7 cm ø, Stiel 4 - 9 x 0,5 - 1,2 cm.
Vorkommen: Unter Roteichen (Quercus rubra).
Verbreitung: Vor allem Östliches Mittelamerika und südöstliches Canada. Dort weit verbreitet und nicht selten.
Merkmale:  Hut halbrund, dann gewöbt bis konisch, kaum je verflacht, samtig-filzig, trocken, nur jung festfleischig, weißlich, auch mit zart gelblichen, olivlichen oder zart rosa Tönen, mit cremefarbenen, bis hell milchkaffeebraunen flachen Schollen, seltener kahl. Huthaut nicht überstehend. Röhren bis 1 cm lang, weißlich bis hellgrau, reif mit olivbräunlichem Ton, am Stiel ausgebuchtet. StieI schlank zylindrisch, auf weißem Grund mit graubeigen bis hellbräunlichen Schüppchen, oft länger als der Hut breit. Basalmycel weiß. Fleisch weißlich oder zart gelblich, nicht verfärbend, erst fest, bald schwammig.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver: olivbraun.

Wissenswertes,  Verwechslung
Der vergleichsweise kleine Raufußröhrling wird von manchen Mykologen als amerikanische Varietät des Moor-Birkenpilzes (Leccinum holopus var. americanum) betrachtet.  In Québec (Canada) nennt man ihn „Bolet  blanchâtre“.

Tintling