. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

Bekanntheitsklasse 3

Speisewert:
()

Pilzform normal

 Stiel mit Ring
Hutoberfläche
weiß, schuppig

. Lamellen .
. frei .

Größenklasse
m bis l

Sporenpulver
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Egerlingsverwandte
. Agaricaceae .
Egerlingsschirmlinge
Leucoagaricus
Jungfernschirmpilz Leucoagaricus nympharum
       
Jungfernschirmpilz Leucoagaricus nympharum  
kein Speisepilz  Foto: Wilhelm Schulz

Erscheinungszeit:  August bis September
Größe: 5 - 8 (-12) cm ø, Stiel 7 - 15 x 0,8 - 1,2 cm
Vorkommen: Im Fichtenwald in der Bodenstreu
Merkmale:  Hut gewölbt, dann flach kegelig aufschirmend, nicht gebuckelt, ziemlich fragil, wenig fleischig. Oberfläche auf weißem Grund mit sparrigen weißen bis weißbräunlichen Schuppen, trocken und matt. Rand dünn, opak, nicht gerieft.
Lamellen frei, dünn, engstehend, weiß, alt zart rosa werdend, an Druckstellen bräunlich verfärbend. Stiel weiß, glatt oder höchstens etwas seidig genattert, von der Spitze zur Basis gleichmäßig verbreitert. mit häutigem, meistens recht stabilem Ring.
Fleisch weiß, nicht verfärbend.
Geruch angenehm, Geschmack pilzartig aromatisch.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Bis vor gar nicht langer Zeit gehörte der Pilz noch zu zu den Riesenschirmpilzen und hieß Macrolepiota puellaris. Dort war er mit seinem vergleichsweise zierlichen Habitus quasi der Zwerg unter den Riesen. Elias Fries, der den Pilz einst beschrieb, verglich ihn mit einem Sonnenschirm junger Mädchen (lat. puellaris = mädchenhaft).
Aber die heutige Bezeichnung nympharum deutet ja auch auf ± junge Frauenspersonen hin..

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