. Lebensweise
. . saprobiontisch . Bekanntheitsklasse 2 Speisewert () . Größe: xs bis s Sporenpulverfarbe weiß Verwandtschaft: Schlauchpilze . Ascomycetes . Inoperculate Ascomyceten . Helotiales . Haubenpilze . Mitrula . |
Sumpfhaubenpilz Mitrula paludosa kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek. Erscheinungszeit: März - August Größe: Hut 0,5 - 1 cm ø, Höhe 2 - 5 cm Vorkommen: Meist gesellig in sumpfigen, anmoorigen Gebieten, in Erlen-Birkenbrüchern, Torfmoosen, Gräben mit Steh- oder Fließwasser, sowie Sphagnumrasen u. ä. Biotope, an verfaulender organischer Materie, oft direkt im Wasser. Verbreitung: Nicht besonders häufig, aber in Mitteleuropa gut verbreitet. Merkmale: Fruchtkörper in einen fertilen Kopf- und einen sterilen Stielteil gegliedert. Kopf keulig zylindrisch, gelb- bis orangerot, glatt, nur im Kopfteil Hymenium bildend, Stiel zylindrisch, weißlich, glatt, deutlich vom Kopfteil abgesetzt, Sporen 10-15 x 2,5-3 µm, zylindrisch, hyalin, glatt, reif mit einer Septe, guttulat. Geruch unauffällig, Geschmack mild. Sporenpulver weiß Wissenswertes, Verwechslung: Ein recht ähnlicher und auch in etwa gleich großer Pilz ist der Dottergelbe Spateling Spathularia flavida. Er ist viel seltener und wächst bevorzugt in Nadelwäldern bei Tanne und Lärche im Gebirge. Beide Pilze wären strenggenommen essbar, doch sind sie wenig ergiebig und als Seltenheiten zu schonen. |