Bekanntheitsklasse: 4

Speisewert
() 

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
bei Erlen

. Größexs bis s .

Pilzform normal

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet .

 . Schneide .
. weiß .

Sporenpulverfarbe:
zimtbraun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Träuschlingsverwandte
. Strophariaceae .
Erlenschnitzlinge,
Sumpfschnitzlinge
. Naucoria .
Gelbfaseriger Erlenschnitzling Naucoria luteolofibrillosa

Gelbfaseriger Erlenschnitzling Naucoria luteolofibrillosa   kein Speisepilz    Foto: K.M.

Erscheinungszeit:  September - November.
Größe: 1.5 - 3 cm ø, Stiel 2 - 4 x 0,3 - 0,5 cm.
Vorkommen: Bei Schwarzerlen auf basischen Böden.
Verbreitung: Nicht häufig.
Merkmale:  Hut anfangs halbkugelig oder gewölbt, von einer gut entwickelten, weißlichen Cortina bedeckt, die im geschlossenen Zustand mit dem Stiel ver­bunden ist. Hutober­fläche bleibend faserig,  Hutrand nicht gerieft. Lamellen anfangs creme­farben, reif zimt­braun, nicht sehr breit, bauchig, am StieI breit angewachsen oder ausgebuchtet und mit Zähnchen her­ablau­fend, entfernt, etwas dicklich und queraderig, auch am Grund aderig verbundenStieIel zäh, Grund­farbe zimtfarbig, etwas heller als der Hut, von der Spitze zur Basis immer dunkler bis fast grau­schwarz wer­dend, grob weißlich befasert.
Geruch und Geschmack angenehm pilzartig.
Sporenpulver zimtbraun

Wissenswertes,  Verwechslung:
Der ganze Pilz hat einen zimtfarbenen Grundton und auf­fallende Reste von weißlichen, höchstens strohfarbenen Velumfasern. Deutlich gelbe Farbtöne konnten jedoch bei unseren Funden nicht festgestellt werden. Die Art ist nah ver­wandt mit dem flockigen Erlenschnitzling, Naucoria sub­conspersa, der sich durch heine körnig-feinschuppige Hutoberfläche unterscheidet.

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