Bekanntheitsklasse1

Speisewert
*

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
im Buchenwald

. Größem bis xl 

Pilzform becherförmig

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Schlauchpilze
Ascomycetes .
Becherlingsartige
Pezizales
Becherlingsverwandte
Pezizaceae
Becherlinge
Peziza
Buchenwaldbecherling Peziza arvernensis

            Buchenwaldbecherling Peziza arvernensis     kein Speisepilz  Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Ende Mai bis Juli
Größe: 3 - 15 cm ø,  bis 4 cm hoch.
Vorkommen: Einzeln, gruppenweise bis gesellig auf dem Erdboden in Buchenwäldern,
gerne auf basischen Böden oder auf Kalkböden, oft in vermoderndem Reisig.
Verbreitung: In geeigneten Biotopen nicht selten.
Merkmale:  Apothezien ungestielt, sehr vielgestaltig, von schön regelmäßig becherlings- oder schüsselförmig bis unförmig lappig, verbogen oder mit krausen oder eingerollten Rändern. Innenseite glatt, gelblichbraun, zart haselbraun, oliv-braun oder noch dunkler, bis fast etwas umbrabraun. Außenseite fein  kleiig bis fast glatt, beim Trocknen weißlich werdend und dann zur Fruchtschicht kontrastierend. Fleisch im Verhältnis zur Hutgröße recht dünn und zerbrechlich.
Geruch pilzartig angenehm, Geschmack mild.
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Dieser Becherling ist eine der größten Arten der Gattung und
bei normaler Ausprägung schon wegen der Größe kaum zu verwechseln.
Schneidet man das brüchige Fleisch quer durch, sieht man mit der Lupe eine dunklere Schicht, die aus anderen Zellen besteht als die benachbarten Schichten.

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