Bekanntheitsklasse: 2 Speisewert () . Vorkommen . an Weide* . Lebensweise . erst parasitisch , dann . saprobiontisch . . Größe: l bis xxl . Unterseite . porig . Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Porlinge . Hymenochaetales . Ritterlingsverwandte . Hymenochaetaceae . Feuerschwämme . Phellinus . |
Gemeiner Feuerschwamm Phellinus igniarius kein Speisepilz Foto: K.M. Erscheinungszeit:
Ganzjährig.
Größe: 10 - 30 cm breit, bis 20 cm vom Substrat abstehend, bis 20 cm dick. Vorkommen: An Weiden (*siehe die Anmerkungen unten) Verbreitung: Besonders in Auwäldern und an Gewässerufern sehr häufig. Merkmale: Fruchtkörper mehrjährig, sehr unterschiedlich geformt: konsolenförmig bis fast knubbelig-resupinat und dann kaum vom Holz ablösbar. Oberfläche konzentrisch-wulstig, alt rissig, aschgrau bis anthrazit, Zuwachsränder abgerundet und weißlich. Poren jung weißlich, über gelbbraun zu rußig nachdunkelnd, fein, rundlich. Röhren durch jährlichen Zuwachs mehrschichtig. Trama graubraun, holzig-hart. Geruch frisch aromatisch-säuerlich. Sporenpulver rostbraun. Wissenswertes, Verwechslung: *Diverse Autoren unterscheiden drei verschiedene Arten dieses grauen Feuerschwammes, deren Namen sich nach ihrem bevorzugten Substrat richten: Phellinus alni, den Erlen- oder Apfelbaum-Feuerschwamm, Phellinus cinereus, den Moorbirken-Feuerschwamm und Phellinus igniarius, den Weiden-Feuerschwamm Die drei sehr plastischen Arten sind morphologisch kaum zu unterscheiden, sind aber genetisch verschieden und intersteril, sie bilden also keine Kreuzungen. Der Gemeine Feuerschwamm wird hier also als Sammelart betrachtet. |