Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert () Lebensweise . . saprobiontisch . . Weißfäulepilze . . Vorkommen . an Laubholz . Größe: s bis xxl . Wuchsform . . resupinat . Fleisch . wachsartig . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Polyporales . Fältlingsverwandte . Meruliaceae . Kammpilze Phlebia |
Orangeroter Kammpilz Phlebia radiata kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: Ganzjährig mit Schwerpunkt November Gesamtgröße: 2 - 30 cm2, 1 - 4 mm dick, auswachsende Kämme auch bis 10 mm Vorkommen: saprobiontisch auf 20 verschiedenen Laubholzarten, im Holz eine sehr aktive Weißfäule erzeugend. Verbreitung: Überall häufig und gemein. Merkmale: Fruchtkörper anfänglich aus kleineren Initialflecken bestehend, die mit anderen zusammenwachen und dann zusammenhängende unterschiedlich große Flächen bilden. Diese sind flach auf dem Substrat ausgebreitet und mit diesem fest verbunden. Oberfläche runzelig, höckerig, faltig, mit knotenförmigen Höckern, Verdickungen, bizarren Auswüchsen („Kämmen“) oder Vorsprüngen. Farbe vor allem an den Zuwachsrändern leuchtend orange, zur Mitte hin und älter zunehmend vergrauend. Konsistenz wachsartig, brüchig, trocken krustig und hart. Geruch unauffällig, Geschmack mild. Spp. weiß. Wissenswertes Ein weiterer Kammpilz ist der Rotbraune Kammpilz Phlebia rufa. Er ist heller gefärbt und viel seltener. Auch er besiedelt eine ganze Reihe Reihe von Laubholzgattungen. Nur sehr selten geht er, wie Phlebia radiata auch, an Nadelholz. Eine seltene Art der Gattung - Phlebia lilascens - war in Tintling 76 als ausführliches Porträt mit Mikromerkmalen. |