. Braunfäulepilz .

Bekanntheitsklasse: 2

Speisewert
()

Vorkommen .
an Tanne

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

. Größe:  m bis l

. Unterseite  porig .

Fruchtkörper
konsolenförmig
an Holz

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Porlingsartiges
Polyporales
Baumschwammverwandte
Fomitopsidaceae
Weichporlinge
Pycnoporellus

Leuchtender Weichporling Pycnoporellus fulgens
           
Leuchtender Weichporling Pycnoporellus fulgens
    Foto: Günter Heck 
kein Speisepilz 

Erscheinungszeit: Juni bis November.
Größe: 4 - 10 cm breit, bis 1,5 cm dick und bis 5 cm vom Substrat abstehend
Vorkommen: Bevorzugt an Weißtanne, gefolgt von Fichte und Kiefer
Verbreitung: In ganz Mitteleuropa recht selten und meistens auf Mittelgebirgslagen beschränkt.
Merkmale: Fruchtkörper  konsolenförmig, einzeln, gesselig bis dachziegelig übereinander wachsend. Oberfläche leuchtend orange bis lebhaft rostfuchsig, striegelig, feucht auch fast glatt erscheinend. Hutkanten scharf, Zuwachsränder goldgelb bis weißlichgelb. Röhren bis zu 1 cm lang, orange und von der dunkleren Huttrama abgesetzt, Poren eckig, mit 1 - 2 pro mm mittelfein, oft unregelmäßig zerschlitzt und labyrinthisch, zitronengelb bis orange. Trama weich und zäh, mit KOH sofort dunkel weinrot verfärbend, alt mürbe werdend und zu rotbraun nachdunkelnd.
Geruch und Geschmack unauffällig, pilzartig-aromatisch
Sporenpulver weiß. 

Wissenswertes, Verwechslung
Der auffallende, einjährige Porling ist eigentlich selten und nur in den süddeutschen Weißtannengebieten häufiger. In jüngster Zeit breitet er sich aber offensichtlich in Richtung Norden aus und wurde sogar wiederholt an Laubholz (Buche) gefunden. Er besiedelt auch verbautes Holz, in dem er eine Bräunfäle verursacht. Die Fruchtkörper treten erst auf, wenn das Holz schon ziemlich morsch geworden ist.

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