Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert * Lebensweise . . saprobiontisch . . Vorkommen . im Wald . Größe: s bis m . Pilzform normal . Wuchsform . . gruppenweise . Hutunterseite . lamellig . . Lamellen . . ausgebuchtet . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Schwindlingsverwandte Marasmiaceae Großrüblinge Rhodocollybia |
Butterrübling Rhodocollybia butyracea essbar Foto: K.M. Juni bis Dezember Größe: Hut 3 - 8 cm ø, Stiel 3 - 8 x 0,3 - 1,2 cm Vorkommen: In der Bodenstreu von Laub- und Nadelwäldern Verbreitung: Häufiger Ubiquist. Merkmale: Hut dünnfleischig, kahl, glatt und fettig glänzend, hygrophan und vom Rand her ausblassend. Farbe im feuchten Zustand dunkel rotbraun bis karton- oder horngrau, trocken lederfalb bis beigegrau. Lamellen weiß, dünn, gedrängt, ausgebuchtet. StieI hohl, Basis etwas keulig aufgetrieben, weißfilzig, sonst in der Farbe wie der Hut. Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung Der namensgebende Hinweis auf Fett oder Butter bezieht sich eher auf die glatte und fettglänzende Huthaut als auf die eher bescheidenen kulinarischen Qualitäten dieses dünnfleischigen Pilzes, der nur aus „Haut und Knochen“ zu bestehen scheint. Eine untergeordnete Bedeutung kommt der Hutfarbe zu: Außer der typisch rotbraunen Form gibt es eine grauhütige Form, die als Horngrauer Rübling Rhodocollybia asema beschrieben ist. Da es bei den Ausfärbungen der Huthaut alle möglichen Übergänge gibt, ist die Aufspaltung in zwei Arten nicht gerechtfertigt. |