Bekanntheitsklasse2

Speisewert
()

Lebensweise
.
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Buchen auf Kalk

. Größel bis xl

Pilzform normal

Hutunterseite
. röhrig .

Röhrenmündungen
rot

Sporenpulverfarbe:
. olivbraun .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Dickröhrlinge
Boletus
Blasshütiger Purpur-Röhrling Rubroboletus rhodoxanthus

Blasshütiger Purpur-Röhrling Rubroboletus rhodoxanthus
Syn.: Boletus rhodoxanthus  kein Speisepilz   Foto: Frank Röger
              
Erscheinungszeit:  Ende Juli bis Mitte September (Anfang Oktober).
Größe: 8 - 17 cm ø, Stiel 5 - 10 x 1,5 - 5 cm.
Vorkommen: Bei Rotbuchen auf wärmebegünstigten, südexponierten Kalkböden.
Verbreitung: In ME selbst in den meisten Kalkgebieten selten.
Merkmale:   Hut jung  halbkugelig, dann polsterförmig; Huthaut  jung etwas feinsamtig, dann kahl, junge Hüte meist weißlich, gelegentlich aber auch schon ganz jung schwach rosa überhaucht, mit zunehmendem Alter mit zartrosa Feldern oder Flecken; ältere Hüte oft ockerlich gefleckt; Fraßstellen anfangs gelb, jedoch rötlich umfärbend, mit rötlicher Subkutis, die durch Kratzen sichtbar gemacht werden kann, kaum blauend. Poren leuchtend blutrot, ganz jung auch gelb, auf Druck schwach blauend. Röhren zitronengelb, schwach blauend, bis 2 cm lang; Röhrenboden zitronengelb. Stiel jung keulig, später zylindrisch, rot auf gelblichem Grund, zur Stielspitze auch stärker gelblich; Fraßstellen zitronengelb; Stielnetz deutlich ausgeprägt, rötlich; Stielbasis manchmal flockig punktiert, auf Druck kaum blauend. Fleisch: im Stiel gelb, im Hut ockerlich; Stielbasis rotbraun marmoriert, nur im Hut und im Bereich der Stielspitze mäßig blauend.
Geruch unauffällig, schwach säuerlich
Geschmack mild.
Sporenpulver: olivbraun.

Wissenswertes, Verwechslung:
Die Beschreibung stammt aus Tintling 1/2007, in dem die seltenen rotporigen Röhrlinge von Frank Röger ausführlich vorgestellt wurden.

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