Bekanntheitsklasse8

Speisewert  ()

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Laubholz

. Größe: xs bis s

Pilzform normal

  . Hut . Unterseite
 lamellig .

Velum  fehlend .

Lamellen
. ausgebuchtet .
 . Schneide  weiß .

Sporenpulverfarbe:
rostbraun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Risspilzverwandte
. Inocybaceae .
Olivschnitzlinge
. Simocybe .

Kurzstieliger Olivschnitzling Simocybe rubi
 
Kurzstieliger Olivschnitzling   Simocybe rubi   
kein Speisepilz  Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Juli - November
Größe: 3 - 25 mm ø, bis 2 cm hoch.
Vorkommen: In Gruppen oder gedrängt reihig an dickeren Ästen von  Eichen, aber auch von anderen Laubhölzern. Unter der Rinde hervorbrechend.
Verbreitung:  Sicher überall vorkommend, aber nirgends besonders häufig.
Merkmale:  Fruchtkörper fächer- oder muschelförmig, beigebräunlich, matt und feinsamtig-filzig, Hutrand jung kurz eingerollt, nicht gerieft. Lamellen entfernt, bauchig, ausgebuchtet, Schneiden weiß bewimpert. Stiel seitlich angewachsen, winzig, aber deutlich, zylindrisch, zum Substrat hin gekrümmt, matt und feinfilzig, in der Farbe wie der Hut. Fleisch dünn, in der Farbe wie Hut und Stiel.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver: rostbraun.

Wissenswertes, Verwechslung
Beim flüchtigen Betrachten könnte man die Art für eines der häufigen, ebenfalls auf Eiche und anderen Laubhölzern vorkommenden Stummelfüßchen (Crepidotus) halten. Doch haben Stummelfüßchen niemals einen ausgebildeten Stiel. Außerdem haben sie andere Hutfarben oder andere Hutoberflächen.
Ein verblüffend ähnlicher, wenn auch einer anderen Gattung angehörender Pilz ist das Rosa-bräunliche Muschelfüßchen Melanotus phillipsii. Es ist winzig klein und wächst an der Basis abgestorbener Gräser.

Tintling-Logo