Bekanntheitsklasse: 3

Speisewert

. Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Bergkiefern

. Größes bis m 

Hutoberfläche
. schleimig .

Hutunterseite
. röhrig .

Sporenpulverfarbe:
olivbraun

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Röhrlingsartige
Boletales
Schierlingsverwandte
Suillaceae
Schmierlinge
Suillus

Moorröhrling Suillus flavidus

Moorröhrling Suillus flavidus 
     essbar       Foto: Gerhard Graf

Erscheinungszeit: September - Oktober
Größe: 3 - 6 cm ø, Stiel 3 - 6 x 0,5 - 0,8 cm
Vorkommen: Ausschließlich bei Bergföhren (Pinus mugo) in Hochmooren
Verbreitung: In ME lückenhaft, selten.
Merkmale: Hut kegelig bis konvex, weichfleischig, oft gebuckelt. Oberfläche ocker- bis bräunlichgelb, schmierig, eingewachsen radialfaserig, abziehbar. Röhren in Hutfarbe, Mündungen erst gelb, dann olivbräunlich. Stiel schmächtig, verbogen, zylindrisch mit zugespitzter Basis, voll, wie der Hut gefärbt, mit schleimigem, dünnem Ring. Fleisch gelblich, schwammig, zäh, nicht verfärbend. Geruch und Geschmack säuerlich. Spp. olivbraun.

Wissenswertes, Verwechslung:
Ausschließlich bei Strobe (Pinus strobus), sowohl in natürlichen Beständen wie in Sekundärbiotopen, kommt der Elfenbein-Röhrling Suillus placidus vor. Er ist ebenfalls ziemlich selten.

Tintling