Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert ** . Vorkommen . bei Kiefern . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: m bis l . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Oberfläche . . grau . . Lamellen . . ausgebuchtet . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Ritterlingsverwandte Tricholomataceae Ritterlinge Tricholoma |
Gemeiner Erdritterling Tricholoma terreum essbar Foto: Fredi Kasparek Synonym: Tricholoma myomyces Erscheinungszeit:
Sept. - Dez.
Größe: 3 - 8 cm, Höhe bis 8 cm Vorkommen: Bei Kiefern auf allen Böden. Verbreitung: In allen Kiefernbeständen Europas häufig. Merkmale: Hut kegelig oder gewölbt, deutlich gebuckelt, mäßig fleischig, hell-, seltener bis dunkelgrau, trocken und matt. Oberfläche faserig-filzig bis feinschuppig. Lamellen grauweißlich, etwas entfernt, ausgebuchtet. Stiel weißlich, zylindrisch, voll, fest, fast kahl, Basis oft zugespitzt. Geruch: pilzartig-unauffällig. Geschmack mild. Sporenpulver: reinweiß. Wissenswertes, Verwechslung Einsteiger in die Pilzkunde sollten grauhütige Ritterlinge nur mit allergrößter Vorsicht zu Speisezwecken sammeln. Zum einen sind etliche Arten der ganzen Gruppe nur schwer voneinander zu unterscheiden, zum anderen beherbergt sie den stark giftigen Tigerritterling Tricholoma tigrinum. Kennzeichen des Erdritterlings ist - neben dem Vorkommen unter Kiefern - z.B. ein unauffälliger Geruch, während der Tigerritterling deutlich nach Mehl riecht und schmeckt. Letzterer hat auch einen viel kräftigeren Habitus und einen stämmig-keuligen Stiel, darüber hinaus eine gröbere Hutbeschuppung. Er bevorzugt Laubbäume als Mykorrhizapartner. Ein häufiger Doppelgänger ist der Gilbende Erd-Ritterling Tricholoma argyraceum. Er wächst bei Laubbäumen und ist ebenfalls essbar und mild. Gleiches gilt für den Beringten Erdritterling Tricholoma cingulatum. Der Weidenbegleiter ist einer der ganz wenigen Ritterlinge mit Ring am Stiel. |