Bekanntheitsklasse2

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

. Größexs bis s .

Speisewert  ()

 . Vorkommen .
an organischen Material

Pilzform normal

 . Hut .
. Unterseite
. lamellig .

Lamellen
 . angewachsen .

Velum
. am Hutrand .

Sporenpulverfarbe:
rostbraun 

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Rißpilzverwandte
Inocybaceae
Trompetenschnitzlinge
Tubaria 
Gemeiner Trompetenschnitzling Tubaria furfuracea
 
Gemeiner Trompetenschnitzling Tubaria furfuracea
   kein Speisepilz     

 Erscheinungszeit:  Januar bis Dezember.
Größe: 1 - 5 cm ø, Stiel  2 - 7 x 0,2 - 0,5 cm.
Vorkommen:  Einzeln bis herdenweise auf Laubholzresten und anderem Material.
Verbreitung: In allen möglichen Biotopen verbreitet und sehr häufig.
Merkmale:  Hut halbkugelig, gewölbt oder verbogen, manchmal schwach gebuckelt,  dann verflachend. Oberfläche feucht etwas klebrig, fleischbräunlich, hygrophan und zu ockerfalb austrocknend, Rand oft mit weißen Velumflöckchen besetzt. Lamellen entfernt, dicklich, breit angewachsen. Stiel fleischbraun, ohne Ring, hohl werdend, Basis weißfilzig. 
Geruch und Geschmack unspezifisch.
Sporenpulver: rostbraun.

Wissenswertes, Verwechslung:
Der kleine Holzbewohner hat von Kopf bis Fuß immer einheitlich zimtbraune Farben. Darüber hinaus hat er auffallend dickliche, entfernte, breit angewachsene, im Schnitt dreieckige Lamellen und ist schon dadurch gut gekennzeichnet. Der ohnehin schon häufige Pilz ist noch wesentlich häufiger geworden, seit das Mulchen mit Holzabfällen in Mode gekommen ist. In großen Scharen besiedelt er dieses Substrat und bildet zuweilen ganze Teppiche. Er ist aber keineswegs auf Holz allein angewiesen, sondern kann auch Pappe, Kokosfasermatten, Jutesäcke und anderes organische, ligninhaltige Material besiedeln.

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