Bekanntheitsklasse: 1

Speisewert  ***

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
bei Fichten

. Größe: s bis m

Pilzform normal

. Unterseite  lamellig .
.
Lamellen frei .

Velum als Ring .

Sporenpulverfarbe:
schwarz

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Egerlingsverwandte
. Agaricaceae .
Egerlinge
. Agaricus .
Wald-Champignon, Kleiner Blut-Egerling Agaricus silvaticus

Wald-Champignon, Kleiner Blut-Egerling Agaricus sylvaticus  
     essbar, guter Speisepilz

Erscheinungszeit:  August bis Oktober.
Größe: 4 - 10 cm ø, Stiel 4 - 8  x 0,7 - 1,5 cm.
Vorkommen: besonders unter Fichten auf sauren Böden, aber auch in anderen Biotopen.
Verbreitung: In ME häufig, praktisch nirgends fehlend.
Merkmale:  Hut erst halbkugelig, dann flacher gewölbt, zuletzt ausgebreitet, dünnfleischig. Hutoberfläche ganz jung einheitlich braun, die geschlossene Hutbedeckung dann  konzentrisch aufreißend und das weißliche Fleisch zeigend. Die Schüppchen liegen meist an, können aber auch leicht sparrig aufgerichtet sein. Lamellen jung rosagrau, bald schwarz, engstehend, dünn. StieI graulich bis bräunlich, erst voll, dann enghohl, mit deutlicher, häutiger, hängender Manschette. Fleisch weiß, fest, dünn, im Anschnitt sofort rötend.
Geruch und Geschmack pilzartig-aromatisch.
Sporenpulver: schwarz

Wissenswertes, Verwechslung:
Die Hutbedeckung dieses Egerlings ist wesentlich feiner als die des großen Bruders Agaricus langei. Außerdem findet man Agaricus sylvaticus mehr an offenen, lichten, oft grasigen Stellen, während Agaricus langei mehr innerhalb von Wäldern wächst. Mikroskopisch gibt es ebenfalls einige Unterschiede.

Tintling-Logo