bisher
in diesem Buch enthaltene Pilze, die ein Teilvelum haben Agaricus . Egerlinge, Champignons Amanita . Wulstlinge und Knollenblätterpilze Tricholoma cingulatum . Beringter Erd-Ritterling Cortinarius caperatus . Reifpilz, Runzelschüppling, Zigeuner Armillaria mellea . Honiggelber Hallimasch Armillaria ostoyae . Dunkler Hallimasch Lepiota . Schirmlinge Leucoagaricus . Egerlingsschirmlinge Macrolepiota . Riesenschirmpilze Panaeolus . Düngerling Pholiota . Schüpplinge Stropharia . Träuschlinge Suillus . Schmierröhrlinge Oudemansiella mucida . Buchen-Schleimrübling |
Das Velum des Pilzes
bildet einen Ring am Stiel Beispiel für einen Pilz mit
Teilvelum, das einen Ring am Stiel bildet:: Pilze, die einen
Ring am Stiel haben,
haben als unreife Pilze und als Primordien eine Teilhülle, die vom Hutrand zum Stiel reicht und die jungen, unreifen Lamellen vor allerlei Unbilden schützt. Beim Aufschirmen reißt dieses Velum auf und lässt sich irgendwo nieder. In diesem Fall als Ring am Stiel, in anderen Fällen bleibt es am Hutrand hängen. Mischformen gibt es natürlich auch, wenn das Teilvelum sich nicht entscheiden kann, wo es fürderhin zu residieren gedenkt. Wenn man in Pilzbüchern vom Merkmal des oberseits gerieften Ringes liest, dann ist das nichts anderes, als eine Abbildung der Lamellen, die das Velum zuvor zu bedecken hatte. Über die Beschaffenheit des Ringes später an anderer Stelle mehr. . zurück zu den Merkmalen . Pilzbuch-Index . Tintling. |