Bekanntheitsklasse: 3 . Größe: m bis l Speisewert () . Vorkommen . an Waldwegrändern . Lebensweise . . saprobiontisch . . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Oberfläche . braun . . Lamellen . ausgebuchtet Schneide . weiß . Stiel mit Ring Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Träuschlingsverwandte Strophariaceae . Ackerlinge Agrocybe Ausführliches Porträt von Agrocybe erebia mit Mikromerkmalen |
Leberbrauner Ackerling Agrocybe erebia kein Speisepilz Angeblich neuer Name: Cyclocybe erebia (Fr.) Vizzini & Matheny, in Vizzini, Index Fungorum 154: 1 (2014). Aber diesem Braten traue ich noch lange nicht.
Erscheinungszeit: September bis November Größe: 2 -7 cm ø, StieI 4 - 8 x 0,4 - 0,8 cm. Vorkommen: Gerne an offenen, grasigen Stellen, an lichten Wald- und Wegränderrn, bevorzugt auf reicheren Böden. Verbreitung: ME u.a., nicht häufig. Merkmale: Hut gewölbt, bald verflachend und schließlich flatterig-verbogen, meist mit kleinem, flackem Buckel, ziemlich dünnfleischig und brüchig-mürbe. Hutoberfläche feucht speckig, trocken matt, dunkel leberbraun bis fast umbra, sehr hygrophan und rasch verblassend, trocken schmutzig-lehmfarbenen. Lamellen anfangs hell milchkaffeebraun, mit der Sporenreife dunkler, ziemlich breit und bauchig, ausgebuchtet und mit Zahn herablaufend. Stiel mit häutigem, ziemlich dauerhaftem, weißem, oberseits gerieftem Ring, oft zu mehreren büschelig verrwachsen, verbogen-zylindrisch, Spitze bereift, unterhalb des Ringes bald grobfaserig und zur Basis hin dunkler werdend, im Alter und auf Druck ± stark bräunend. Fleisch mürbe, weißlich bis blaß bräunlich, Hut- und Stielfleisch abgesetzt. Sporenpulver tabakbraun Wissenswertes, Verwechslung Geruch und Geschmack dieses Pilzes werden je nach Kollektion und Finder unterschiedich wahrgenommen: Von rettichartig bis mehlig, von banal bis zusamenziehend, variabel. Die hier dagestellte Aufsammlung roch leicht nach Rettich und schmeckte banal pilzartig. |