Bekanntheitsklasse: 6 . Größe: m bis l Speisewert ** Vorkommen . an Holz . Lebensweise . . saprobiontisch . . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Oberfläche . ockerbraun . . Lamellen . ausgebuchtet Schneide . weiß . Stiel mit Ring Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Träuschlingsverwandte Strophariaceae . Ackerlinge Agrocybe . |
Falber Ackerling, Robuster Ackerling Agrocybe putaminum Foto: Fredi Kasparek kein Speisepilz Erscheinungszeit:
Juni bis November
Größe: 2,5 - 6 cm ø, Stiel 2 - 6 x 0,3 - 0,5 cm. Vorkommen: An Laubholzreisig und Holzhäckseln Verbreitung: In Mitteleuropa einstmals selten, durch Mulcheintrag in Ausbreitung begriffen. Merkmale: Hut schön gewölbt, robust wirkend, bald verbogen-verflacht, Rand nicht gerieft, ohne Velumspuren. Oberfläche wildlederartig matt, nicht oder wenig hygrophan, ockerbräunlich bis intensiv orangebraun. Lamellen gedrängt, dünn, breit angewachsen, oft mit Zähnchen, etwas heller als der Hut, reif zimtbraun. Stiel in der Farbe wie die jungen Lamellen, längsstreifig, mehlig bepudert, Basis etwas knollig aufgetrieben und mit weißlichen Myzelsträngen, voll, fest, kompakt, alt enghohl. Fleisch blass ocker, bis 0,5 cm dick, fest. Geruch kakaoartig, im Anschnitt mehlig, Geschmack mehlig-bitter. Sporenpulverfarbe tabakbraun Wissenswertes, Verwechslung: Der schöne und auffallende Ackerling ist eine der Arten, die von dem vermehrten Holzeintrag in vielen Biotopen profitieren. Kommt der Saprophyt an seinen natürlichen Standorten auf Laubholzresten meistens nur in kleinen Gruppen vor, erscheint er auf Holzschredder, Sägemehl, Strohlagen etc. oft in großen, üppigen Büscheln und individuenreichen Rasen. |