Speisewert


Vorkommen .
bei Nadelbäumen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größem bis l

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche gelb .

. Lamellen  frei .

. Velum .
als Gesamt-
und Teilvelum

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Wulstlingsverwandte
. Amanitaceae .
Wulstlinge etc.
Amanita .

Der Pilz wurde 1874
von Claude-Casimir Gillet
(1806-1896)
als Amanita godeyi
zu Ehren seines Landsmannes
Louis Luc Godey
(1813 - 1873)
beschrieben.
Narzissengelber Wulstling Amanita gemmata

Narzissengelber Wulstling Amanita gemmata Synonym: Amanita junquillea      giftig    

Erscheinungszeit:  Juni bis November
Größe: 5 - 10  (-12) cm ø, Stiel 5 - 12 x 0,5 - 1,5 cm
Vorkommen: Vorwiegend in Nadelwäldern, gern auf sauren, sandigen Böden.
Verbreitung: In den Nadelwäldern Mitteleuropas verbreitet.
Merkmale:  Hut narzissengelb, gelegentlich recht blaß , meist mit flockigen Hüllresten auf der Huthaut, die nach Regenfällen auch abgewaschen sein können. Lamellen gedrängt, weiß, frei. StieI weiß, Ring zart und vergänglich, mit deutlicher, keulig verdickter, stulpenartig gerandeter Basalknolle und fehlender Volva.
Geruch und Geschmack: unauffällig.
Sporenpulverfarbe weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Die Ausbildung der Basalknolle ist der des Pantherpilzes am ähnlichsten, von den Hutfarben her könnte man manche Formen für den Gelben Knollenblätterpilz Amanita citrina halten. Sein Vorkommen unter Nadelbäumen und seine rein gelben, niemals grünen und niemals braunen Farben kennzeichnen ihn jedoch auch dann noch sehr gut, wenn die Hüllreste auf dem Hut abgewaschen sind.
Er enthält keines der gefürchteten Knollenblätterpilzgifte. Dennoch wird von zahlreichen Vergiftungen berichtet, die allesamt Irritationen des Magen-Darm-Traktes betreffen und z.T. heftige Brechdurchfälle auslösen.

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