Bekanntheitsklasse4

Speisewert
***

Lebensweise
.
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Buchen und Eichen

. Größel bis xl

Pilzform normal

Hutunterseite
. röhrig .

Röhrenmündungen
gelbgrün

Sporenpulverfarbe:
. olivbraun .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Dickröhrlinge
Boletus
Blauender Königsröhrling Boletus fuscoroseus

Blauender Königsröhrling Boletus fuscoroseus  essbar, geschützt 
Foto: Peter Stenzel Synonym: Boletus pseudoregius

Erscheinungszeit:  Juni bis Oktober.
Größe: 6 - 15 cm ø, Stiel  5 - 12 x 2 - 5 cm.
Vorkommen: Bei Buchen und Eichen auf wärmebegünstigten,
trockenen, neutralen bis schwach basischen Böden.
Verbreitung: In ME selten, in Südeuropa etwas häufiger, in Skaninavien praktisch fehlend
Merkmale:  Hut erst halbkugelig, dann gewölbt, polsterförmig, dickfleischig, himbeerrosa- bis blutrot, auch dunkel purpur, im Alter zu rosa verblassend. Hutoberfläche eingewachsen faserig, im Alter verkahlend, matt. Röhren und Poren zitronengelb, relativ kurz, am Stiel ausgebuchtet, auf Druck schwach blauend.  Stiel eher zylindrisch als bauchig, voll, fest, Spitze leuchtend gelb, ohne Netz, Basis himbeerrosa, auf Druck blauend. Fleisch blassgelb, in der Stielbasis und an Fraßstellen auch rötlich getönt, erst fest, im Alter schwammig, auf Druck und im frischen Schnitt blauend. 
Geruch schwach, unspezifisch Geschmack angenehm nussartig.
Sporenpulver: olivbraun.

Wissenswertes, Verwechslung:
Die Unterschiede zum Königsröhrling (Boletus regius) sind neben dem blauenden Fleisch vor allem das nur auf die Stielspitze beschränkte gelbe Netz. Die Art ist noch wesentlich seltener als der ohnehin schon seltene Königsröhrling.

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